Birkenwerder und Hohen Neuendorf gegen Lärm
Am 18. September findet um 18 Uhr 30 in der Pestalozzi-Grundschule eine Informationsveranstaltung zur Ortsmitte und zu Arbeitsgruppen der BI A10-Nord statt.
Dr. Bernd Gräber (Bündnis 90/Die Grünen) hatte in der GVV vom 13.06.2013 gefragt, wie die von der Verwaltung zum Bebauungsplan Nr. 38 "Ortsmitte" geplante Bürgerbefragung aussehen soll. Die Antwort des Bürgermeisters zeigt, dass die nach den Sommerferien vorgesehene Bürgerbeteiligung ein durchsichtiges Manöver ist.
Unser maßstabgerechtes Modell, das in der Max und Moritz Apotheke in Birkenwerder zu sehen, zeigt, dass von der grünen Ortsmitte nichts übrig bleibt, wenn ein Vollsortimenter mit Parkplatz gebaut wird. Machen Sie sich selbst ein Bild.
In der Märkischen Allgemeinen vom 24. August 2013 wurde gefragt, ob Bürgermeister Norbert Hagen bereits kurz nach seiner Wahl sein Amt genutzt habe, um Bekannten oder Verwandten wirtschaftliche Vorteile zu verschaffen.
Seit der Ablehnung des Bürgerbegehrens im Juni 2013 hat sich die Stimmungslage in der Gemeinde Birkenwerder verändert. Die Bürgerbeteiligung an einer Gestaltung der „Ortsmitte“ ist, im Gegensatz zu der, die angeblich vorher stattgefunden haben soll, mittlerweile eine Bewegung von unten geworden, und selbst viele von denjenigen, die sich bisher gar nicht oder nur wenig um dieses Projekt bemüht haben, verlangen nach uneingeschränkter Transparenz.
Seit Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts wird um ein Konzept zur Aufwertung des Ortszentrums der Gemeinde Birkenwerder gerungen. Das ortsinnere Briesetal ist das Alleinstellungsmerkmal von Birkenwerder. Wir wollen es bewahren und nicht aufs Spiel setzen!
Die AG Ortsentwicklung informiert am 7. November über Hintergründe und Folgen des B-Plans 38 für Birkenwerder.
Was bisher nur hinter vorgehaltener Hand verbreitet wurde, ist nun ein öffentliches Gerücht über die merkwürdigen Praktiken des Norbert H. in Birkenwerder.
Im Mai oder Juni 2013 soll der Beschluss über die Billigung des Entwurfes des Bebauungsplanes Nr. 38 "Ortsmitte Birkenwerder" im Ortsentwicklungsausschuss und in der Gemeindevertreterversammlung beraten werden.
Bis zum 19. November können Sie sich gegen die Zerstörung der grünen Ortsmitte in Birkenwerder engagieren und Einwendungen gegen den B-Plan 38 schreiben.
Unsere Fragen an den Bürgermeister der Gemeinde Birkenwerder zu den in der Tageszeitung vorgebrachten Vorwürfen. Eine Kopie ging an den Vorsitzenden der GVV mit der Bitte um Weiterleitung an die Fraktionen.
Am 4. Juni fanden wir in unserem Briefkasten ein Schreiben von Kurt Vetter. Obwohl es an keiner Stelle gesagt wird, ist die Grundrichtung klar: Es geht dem früheren Bürgermeister darum, mit aller Macht das "Bürgerhaus" zum integralen Bestandteil des "Vollsortimenters" zu machen. Unter dem Deckmantel der "Schule" geht es im Prinzip um die Verhinderung des Bürgerhauses auf dem Grundstück Obermühle.
Zusätzlich zu den laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sei, so beruft sich Antenne Brandenburg auf die bekannten Enthüllungen der Märkischen Allgemeinen Zeitung, jetzt bekannt geworden, dass Bürgermeister Hagen einem Nachbarn und Familienmitglied ein begehrtes Baugrundstück zugeschanzt habe. Mittlerweile sei das Grundstück für 128.000 Euro weiterverkauft worden. Ein Disziplinarverfahren gegen den parteilosen Bürgermeister sei im Gespräch.
Der Entwurf des B-Plan 38 "Ortsmitte" liegt in der Zeit vom 14.10.2013 bis 19.11.2013 im Rathaus Birkenwerder, Rathaus (Erdgeschoss, Seitenflügel, Zimmer 111) aus.
Einige Informationen mit Kommentar zur GVV-Sitzung vom 1. August 2013 in Birkenwerder.
Jeder Einwender hat die Möglichkeit und das Recht, in seiner persönlichen Stellungnahme zum B-Plan ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass er sich zusätzlich "voll umfänglich der Stellungnahme der Grünen Liga Brandenburg e.V. vom 12.11.2013 zum Bebauungsplan Birkenwerder, Bebauungsplan Nr. 38 "Ortsmitte" anschließt." Wir bieten die Stellungnahme hier zum Download an.
Als Konsequenz aus der gestrigen Ablehnung des Bürgerbegehrens zur Entwicklung des Ortszentrums, wird die Bürgerinitiative A10-Nord (BI) eine zusätzliche Arbeitsgruppe einrichten, um den angestoßenen Dialog zwischen Bürgern und Planungsverantwortlichen zu vertiefen und zu bündeln.
Bis zum 19.11.2013 können sich Menschen aus Birkenwerder am B-Plan 38 beteiligen und Einwendungen gegen die geplante Zerstörung der grünen Ortsmitte schreiben. Wir haben die wichtigsten Argumente zusammengefasst. Sie können als Grundlage für eigene Stellungnahmen genutzt werden.
In der Märkischen Allgemeinen fragt Helge Treichel heute (24. August 2013), ob Bürgermeister Norbert Hagen bereits kurz nach seiner Wahl sein Amt genutzt hat, um Bekannten oder Verwandten wirtschaftliche Vorteile zu verschaffen.
Durch den geplanten Supermarkt in der grünen Ortsmitte werden keine neuen Versorgsungsräume erschlossen. Wer heute längere Wege zum Einkaufen hat, für den wird sich auch in Zukunft nichts verbessern. Denn für die bisher unterversorgte Gebiete bleibt alles beim Alten. Im Ortszentrum von Birkenwerder entsteht ein Überangebot. Wir haben das auf einer Karte deutlich gemacht.
In der Märkischen Allgemeinen vom 24. August 2013 wurde gefragt, ob Bürgermeister Norbert Hagen bereits kurz nach seiner Wahl sein Amt genutzt habe, um Bekannten oder Verwandten wirtschaftliche Vorteile bei Immobiliengeschäften zu verschaffen. Seit bereits August 2011 ermittelt Brandenburgs Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Korruption gegen den parteilosen Bürgermeister.
Da soll mal jemand behaupten, in Birkenwerder sei nichts los?! Mindestens auf politischer Ebene fliegen hier die Fetzen, dass es nur so kracht!
Bilder vom Picknick auf dem alten Sportplatz - für eine grüne Ortsmitte.
Der Verein zum Schutz des Briesetales und der Havelwiesen e.V. hat eine Pressemeldung zum Bebauungsplan 38 - Ortsmitte Birkenwerder veröffentlicht und ruft dazu auf, Einwendungen gegen den B-Plan 38 zu schreiben.
Als Bürgerinitiative haben wir schon häufiger zur Pestalozzischule gerufen und alle, alle kamen - so auch diesmal. Allerdings mit dem Unterschied, dass es diesmal nicht um Großprojekte wie Ausbau der A10 oder Höchstspannungsleitungen ging, jedenfalls nur informativ am Rande, sondern um die Gestaltung des Ortszentrums mit reichlichen und unterschiedlichsten Befindlichkeiten, die solch eine Maßnahme nun mal auszeichnet.