Die neu geplante Trasse der Höchstspannungsleitung soll unmittelbar nördlich der Autobahn ein Wohngebiet von der B96 bis zur Briese überspannen, sowie das FFH-Schutzgebiet Briesetal und das Landschaftsschutzgebiet Stolpe durchqueren.
Die dazu erforderlichen Masten werden bis zu 20 m höher sein als die bisherigen und wegen des Ausbaus der Autobahn im Ortsgebiet Birkenwerder um bis zu 50 m in Richtung Norden verschoben.


Diese Planungen sind nach Ansicht der BI nicht mehr zeitgemäß, sondern nehmen für die Anwohner erhebliche Risiken für Gesundheit und Leben im Betrieb und im Störfall billigend in Kauf.
Die BI fordert eine umfassende Alternativenprüfung durch den Vorhabenträger und die Genehmigungsbehörde unter Berücksichtigung aktueller politischer Strategien und Ziele (Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Brandenburg und der Bundesregierung, Beteiligungsprozesse gemäß Plan N 2.0) und der bestehenden Gesetze (26. BImSchV).

Zu prüfende Alternativen sollten mindestens eine Verkabelung statt Freileitung entlang der Autobahn oder auch eine weiträumige Umgehung der Wohngebiete umfassen.
Eine weitere Gesprächsrunde mit allen Beteiligten wurde für Ende April vereinbart.
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